Theaterkollektiv RaumZeit

Uhlandstraße 16, 79102 Freiburg
Telefon: 076151921053

E-Mail: hauptquartier@theaterkollektiv-raumzeit.de
Website: www.theaterkollektiv-raumzeit.de
Instagram: theaterkollektiv_raumzeit

Gründungsjahr: 2016

Unser Team  ist eine bunt gemischte Gruppe aus regional verankerten und professionell ausgebildeten Menschen aus den Bereichen Schauspiel, (Live-)Hörspiel, Musik, Film, bildender Kunst, Theaterpädagogik und Literaturgeschichte. Wir arbeiten an Landes-, Stadt-, Kinder- und Jugendtheatern, Schulen, in Vereinen für Anliegen Geflüchteter und queerer Menschen und geben Theater- und Hörspielworkshops. Wir spielen in Bands, sind Festivalorganisator*innen, DJ´s*, Filmproduzenten, Regisseur*innen und sind Beteiligte an queeren Kunstaktionen . Wir haben uns 2016 in Freiburg gegründet, um Diversität in Theaterstücken und auf Bühnen sichtbarer zu machen. Die Gründung fand zu einer Zeit statt, in der es kaum marginalisierte Positionen auf oder hinter den Bühnen deutscher Theater gab. Viele unserer Stücke handeln vom Queer-Sein und von der Suche nach Identität, ob im Hier und Jetzt oder in weit zurückliegenden Jahrhunderten. Diese Geschichten müssen erzählt werden, um die Vielfalt menschlichen Lebens und Liebens sichtbar zu machen. Wir entwickeln Figuren als Bühnencharaktere in einem schauspielerisch-handwerklich improvisierten Spiel mit performativen Elementen, wobei die Interpretation von (meist selbstentwickelten) Texten und das Erzählen von Geschichten im Vordergrund stehen. Die Ideen- und Stückentwicklung und die Probenarbeit finden im Team statt. Die „klassische“ Regie wird durch die zeitgenössischere Form verschiedener Outside-Eye-Perspektiven der Kollektivmitglieder* ersetzt. Autoritäre Regieformen lehnen wir ab.

Wichtige Inszenierungen sind „Prinzip Katamaran“, „Mit der Träne im Knopfloch“ und „Hanns Kayser auf der Flucht“.

Mit unserem Projekt „ReflAct-Theater meets Bildungsarbeit“ in Zusammenarbeit mit FLUSS e.V. Freiburg treten wir an Schulen auf mit dem Live-Hörspiel „Das Gesetz der Schwerkraft“, welches die Geschichte zweier queerer Jugendlicher erzählt.

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